Dieses Naturnetzwerk, auch Biotopverbund genannt, dient dazu, die Mobilität von Pflanzen und Tiere zwischen isolierten oder fragmentierten Lebensräumen zu verknüpfen und einen Austausch der Arten zu ermöglichen. Dieser Austausch ist entscheidend für die genetische Vielfalt, die Anpassungsfähigkeit von Populationen aber auch für die Stabilität von Ökosystemen.
Ein Kernlebensraum bezeichnet den Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Fast jeder Kernlebensraum hat seine eigene Flora und Fauna. Gibt es zwischen diesen Lebensräumen „Überbrückungen“ spricht man von einem Biotopverbund.
Die Vernetzung von isolierten Lebensräumen ermöglicht den Austausch von Arten. Korridore sind Verbindungsstrukturen, die Kernlebensräume miteinander verknüpfen.
Trittsteine ermöglichen dabei als kleine Flächen oder Überbrückungselemente eine Besiedelung, können aber auch Zwischenstation oder Zufluchtsort zwischen Lebensräumen sein.
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